Wohngifte

Unter "Wohngiften" verstehen wir Gase, Partikel oder Fasern, die in Innenräumen auftreten und die Gesundheit oder das Wohlbefinden der darin wohnenden, arbeitenden oder sich darin aufhaltenden Personen beeinträchtigen bzw. schädigen können.

Unsere Aufgabe besteht darin, anhand der von unseren Kunden beschriebenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Schädigungen auf das eventuell verursachende Wohngift zu schließen, die Existenz beziehungsweise dessen Konzentration nachzuweisen und letztlich die Quelle (Bauteil, Baustoff usw.) aufzuspüren, aus dem das Wohngift entweicht. Ist dies gelungen, wird die Sanierungsstrategie, also das Verhindern der weiteren Abgabe des Wohngiftes, festgelegt. Nach erfolgter Sanierung, ist es häufig sinnvoll, den Erfolg der Sanierung durch den Nachweis zu sichern, dass das Wohngift nicht mehr oder deutlich reduziert feststellbar ist (Freimessung).

Biogene Schadstoffe

Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden sind eines der häufigsten Umweltprobleme in Innenräumen. Ursachen von mikrobiellem Wachstum sind neben Baumängeln und unsachgemäß sanierten Wasserschäden immer häufiger ein ungenügender Wärmedämmstandard bei Altbausanierungen im Zusammenspiel mit gleichzeitiger Verringerung des natürlichen Luftwechsels durch bauliche Veränderungen.

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Biozide

Der Einsatz von Bioziden in Innenräumen führen i.d.R. zu lang anhaltenden Belastungssituationen. Gründe für den Einsatz sind die Anwendung als Holzschutzmittel, der Mottenschutz und die Bekämpfung von Insektenbefall.

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PAK

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind eine Gruppe von mehreren hundert Einzelverbindungen, die bei Erhitzungs- oder Verbrennungsprozessen unter Sauerstoffmangel (Pyrolyse) entstehen und sind daher z.B. in großen Mengen in Ruß enthalten.

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Isocyanate

Die hochtoxischen Isocyanate sind Ausgangsprodukte der im Bau- Wohn- und Heimwerkerbereich zunehmend verwendeten Polyurethane.

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